Nieheims Jungschützen haben große Pläne
Ein neuer Vorstand und ein neues Sportgewehr sorgen für frischen Wind und neue Aktivitäten.
Nieheim (kö). Es tut sich etwas, in der Jung-Schützengilde Nieheim. Der Vorstand hat gewechselt und mit Ben Bertram ist ein neuer Rottmeister in die Führungsriege aufgestiegen. Und dass die neuen Herren mit den grünen Schirmmützen nicht untätig sind, haben sie schon kurz nach ihrer Amtsübernahme mit der Anschaffung eines 1.500 € teuren Lichtpunkt- oder Lasergewehrs bewiesen. Damit wollen sie dazu beitragen, dass die Jung-Schützengilde zu einem echten Verein wird, der nicht nur alle drei Jahre sein Schützenfest ausrichtet. „Wir stehen noch in Verhandlungen mit dem Heimatverein“, berichtet Kommandeur und Schießmeister Dennis Kappe, denn in dessen Sackmuseum könnten die kugellosen und ungefährlichen Schießübungen in den Wintermonaten stattfinden. Im Kopf des 1. Oberst Dennis Krücke reifen bereits Überlegungen für Vergleichs-, Pokal- oder Mettwurstschießen. Und sein Stellvertreter Andreas Hansmann möchte gerne die Jugendlichen in die Aktivitäten der Jungschützen einbinden. „Bis zum nächsten, im Jahr 2021 zu feiernden Schützenfest wird sich noch einiges bewegen“, ist sich Kommandeur Kappe ganz sicher, während er, ohne Kugel im verschlossenen Lauf, scherzhaft punktgenau auf ein Eichhörnchen zielt, das schon vor etlichen ein Schütze mit einer echten Waffe erlegt hat.
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